Laborportrait in der aktuellen dzw


Zahntechnik Wieck: Zahntechnikermeisterin und Laborinhaberin Beate Wieck
© Zahntechnik Wieck: Zahntechnikermeisterin und Laborinhaberin Beate Wieck

 

Mit Kopf, Herz und Hand

Das Werteherz ist Symbol und gelebte Philosophie von Zahntechnik Wieck. An zwei Standorten mit 25 Mitarbeitern werden Zähne mit viel Leidenschaft und Enthusiasmus gefertigt, und das seit fast 30 Jahren. Mit der Digitalisierung in den beiden Laboren nutzt ZTM Beate Wieck die Möglichkeit, eigene »Produkte« zu entwickeln und diese mit viralen Marketingtools anzubieten. Lesen Sie hier einen Auszug aus dem Interview mit Claudia Gabbert (Nordquadrat PR + Marketing) in der aktuellen Ausgabe der »dzw Zahntechnik« (5/2020):

 

Claudia Gabbert: Frau Wieck, die Digitalisierung in der Zahntechnik wird bei Ihnen täglich gelebt. Im Zusammenhang damit steht die digitale Fertigung Ihres WIECKteleskopes. Bitte stellen Sie uns das im Detail vor.


Beate Wieck: Die Digitalisierung ermöglicht uns die Herstellung von exakten und passenden Versorgungen, vor allem auch in der Teleskoptechnik. Die Teleskope werden mit unserer Fräsmaschine Tizian Cut 5.2 pro (Schütz Dental) angefertigt. Mit dem Ergebnis, dass wir den Patienten eine klammerlose und sichere Versorgung anbieten können, welche für ein sicheres Gefühl im Mund sorgt.


 

C. G.: Wie wird das WIECKteleskop hergestellt?

 

B. W.: Auf Basis des optischen (Tizian Smart Scan) und taktilen Scanverfahrens mit dem Renishaw-Scanner DS1 fertigen wir perfekt passende teleskopierende Versorgungen in unserem Labor. Zuerst ermitteln wir die parallele Einschubrichtung für die Teleskope digital durch die Konstruktionssoftware und setzen diese in einem homogenen Gefüge mit einer glatten Oberfläche um. Um diese Präzision und den damit verbundenen Gleiteffekt zu erreichen, ist die Überprüfung mittels eines Registrierschlüssels nach der Überabformung mit den Primärteleskopen Voraussetzung, da wir im Mikrometer-Bereich arbeiten. Unsere WIECKteleskope fertigen wir in Nichtedelmetall und auf Wunsch auch in Edelmetall und PEEK.

 

C. G.: Welche Vorteile hat der Zahnarzt/die Zahnärztin?

 

B. W.: Durch einen hohen Gleiteffekt lassen sich die Teleskope extrem leicht einsetzen und weisen eine Genauigkeit im Mikrometerbereich auf. Für den Patienten bietet sich eine höhere Qualität im Bereich der Regelversorgung an, da die Regelversorgung nur eine gegossene Versorgung vorsieht. Der Tragekomfort ergibt sich durch eine Spannungsfreiheit. Darüber hinaus sind ein guter Randschluss und die Passung Voraussetzung für eine hohe Gingivafreundlichkeit und Plaquevermeidung. Die herausnehmbare Versorgung deckt die Primärkrone hervorragend ab – und das ohne sichtbaren Metallrand. Ein einfaches Einsetzen sowie ein sicherer und fester Halt werden so gewährleistet.



 

C. G.: Sie nutzen die sozialen Netzwerke, um Ihre Leistungen bundesweit anzubieten. Aktuell haben Sie ein kurzes Video online gestellt, indem Sie die digitale Fertigung Ihres WIECKteleskopes zeigen.

 

B. W.: …

 

Lesen Sie das vollständige Interview in der »dzw Zahntechnik« (Ausgabe 05/2020, Seite 30)